Historie
Im Jahr 1977 wurde durch das Landbauamt Schweinfurt ein Ideenwettbewerb für das „Behördenzentrum Schweinfurt“ ausgeschrieben. Auf dem Gelände zwischen Mainberger Straße und Alter Bahnhofstraße sollten auf circa 10.200 qm für die Polizeidirektion, das Landbauamt, das Straßenbauamt, das Vermessungsamt, das Wasserwirtschaftsamt sowie für das Gesundheitsamt Schweinfurt Gebäude entstehen und die unter Denkmalschutz stehende „Wirsingvilla“ als Domizil für das Arbeitsgericht Würzburg, Kammer Schweinfurt, saniert werden.
In den Jahren bis 1984 wurde das Gebäude auf 6500 m² Fläche für die Polizeidirektion fertiggestellt. Im Jahr 1985 konnte mit dem Bau des Technischen Ämtergebäudes und der Sanierung der „Wirsingvilla“ für den späteren Einzug des Arbeitsgerichtes begonnen werden.
Als erstes Amt zog im Oktober 1988 das Straßenbauamt Schweinfurt in die neuen Büroräume des Technischen Ämtergebäudes ein. Im Frühjahr 1989 folgten das Vermessungsamt (jetzt: Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung), das Landbauamt und das Wasserwirtschaftsamt. Abschließend wurde noch in den Jahren 1991 bis 1993 das Gebäude für das Gesundheitsamt Schweinfurt errichtet, das heute von der Kriminalpolizei Schweinfurt genutzt wird.
Im Zuge der Verwaltungsreform wurden 2006 das Staatliche Hochbauamt in Bad Kissingen und das Straßenbauamt Schweinfurt in das „Staatliche Bauamt Schweinfurt“ mit Sitz im Technischen Ämtergebäude zusammengefasst. Heute beheimatet das Gebäude das Staatliche Bauamt Schweinfurt, das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung und das Labor des Wasserwirtschaftsamtes Bad Kissingen. Zusätzlich sind auf dem Behördengelände die Polizeiinspektion, die Kriminalpolizei sowie das Arbeitsgericht angesiedelt.