PRESSEMITTEILUNG 46/2025
Schweinfurt, den 16.09.25B 19 / B 286, Neue Ampel an der Einmündung bei Oerlenbach
- An der Einmündung der B 19 in die B 286 in Richtung Oerlenbach wird ab 6. Oktober 2025 eine neue Ampel errichtet
- Damit wird der Unfallhäufungspunkt entschärft - Sicherheit und Effizienz stehen im Fokus
- Vollsperrung aus Richtung Oerlenbach, halbseitige Sperrungen zwischen Gewerbepark A71 und Poppenhausen
Ab Anfang Oktober wird die Einmündung der B 19 in die B 286 bei Oerlenbach umgebaut und mit einer Ampel ausgestattet. Seit Jahren stellt diese Kreuzung einen Unfallhäufungspunkt dar. Mehrere vorangegangene verkehrsrechtliche Maßnahmen wie das Herabsetzen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder das Aufstellen von Hinweistafeln konnten die Situation nicht nachhaltig verbessern. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer soll daher künftig durch eine Ampel mit verkehrsabhängiger Steuerung gewährleistet werden.
Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich am Montag, 6. Oktober und sind bis Mitte November 2025 geplant. Um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten unter laufendem Verkehr und in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Lediglich die Zufahrt über die B 286 aus Richtung Oerlenbach wird während der gesamten Baumaßnahme gesperrt sein.
Im ersten Bauabschnitt erfolgt ab dem 06.10.2025 die Sperrung der Einmündung Richtung Oerlenbach. Die Umleitung erfolgt über die KG 3 – KG 4 – Ebenhausen – KG 4 – B 19 und umgekehrt. Die Arbeiten auf der durchgehenden Fahrbahn erfolgen mit einer halbseitigen Sperrung auf der Westseite, sodass die Fahrbeziehung Münnerstadt – Poppenhausen mittels Ampelregelung geöffnet bleiben kann.
Im zweiten Abschnitt wechselt die halbseitige Sperrung auf die östliche Seite, sodass aus beiden Fahrtrichtungen (Münnerstadt und Poppenhausen) ein Abbiegen auf die B 286 in Richtung Oerlenbach wieder möglich ist. Die Zufahrt aus Oerlenbach kommend bleibt weiterhin gesperrt.
Die neue Ampelanlage wird mit Anforderungsschleifen und Kameratechnik ausgestattet, die den Verkehrsfluss in Echtzeit erfassen. Dadurch wird die Ampelschaltung voll verkehrsabhängig gestaltet. Die Grünzeiten sind also nur so lange aktiviert, wie es der tatsächliche Verkehrsbedarf erfordert. Dies sorgt nicht nur für eine erhöhte Sicherheit, sondern auch für einen zügigen Verkehrsablauf. Die Entscheidung für das Errichten der Ampel fällten die zuständigen Mitglieder der Unfallkommission, bestehend aus der örtlichen Polizeiinspektion, der unteren Straßenverkehrsbehörde am Landratsamt Bad Kissingen und Vertretern des Staatlichen Bauamtes Schweinfurt.
Die Baukosten betragen circa 260.000 Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.