PRESSEMITTEILUNG 32/2025

Schweinfurt, den 01.07.25

Staatsstraße 2272, Zusätzliche Ampel zwischen Gochsheim und Sennfeld

• Nördliche Autobahnanschlussstelle A 70 (Fahrtrichtung Würzburg) zwischen Gochsheim und Sennfeld wird mit einer Ampel ausgerüstet
• Sicherer Abbiegevorgang von und auf die Staatsstraße St 2272 wird damit gewährleistet

In der Vergangenheit gab es an den Autobahnanschlussstellen der A 70 zwischen Sennfeld und Gochsheim immer wieder kritische Verkehrssituationen und Unfälle, wenn von der A 70 auf die Staatsstraße St 2272 oder entgegengesetzt abgebogen wurde. Bereits vor einigen Jahren wurde deshalb die südliche Anschlussstelle der A 70 (Fahrtrichtung Bamberg) mit einer Ampelanlage ausgestattet. Um den Einmündungsbereich am nördlichen Autobahnanschluss (Fahrtrichtung Würzburg) gleichermaßen zu verbessern, wird in den kommenden Wochen auch dort eine Ampelanlage errichtet. Die Verkehrssicherheit wird damit nachhaltig erhöht und der Abbiegevorgang für die Verkehrsteilnehmer insgesamt sicherer. Die Arbeiten beginnen am Montag, den 14. Juli 2025 und werden gleichzeitig mit einer Baumaßnahme der Autobahn GmbH durchgeführt.

Die Autobahn GmbH erneuert vom 14. bis voraussichtlich den 25. Juli 2025 die Straßendecke der betroffenen Anschlussstelle und sperrt die Auf- und Abfahrtsrampen voll für den Verkehr. Das Staatliche Bauamt Schweinfurt führt in dieser Zeit die nötigen Tiefbauarbeiten für die Signaltechnik der Ampelanlage im Bereich der Rampe durch. Während der Arbeiten ist die Staatsstraße weiterhin in beide Richtungen befahrbar. Der Verkehr wird auf die Fahrbahn in Richtung Gochsheim an der Baustelle vorbeigeführt. Nach Aufhebung der Vollsperrung der Anschlussstelle wird im Zeitraum vom 28. Juli bis voraussichtlich zum 8. August 2025 der Verkehr auf der Staatsstraße auf die Fahrbahn in Richtung Sennfeld an der Baustelle vorbeigeleitet. Außerdem wird der straßenbegleitende Geh- und Radweg verschwenkt und am Baufeld vorbeigeführt. Die Einmündung in den Pendlerparkplatz ist in diesem Zeitraum temporär gesperrt. Umleitungen werden vor Ort entsprechend ausgeschildert.

Die Baukosten belaufen sich auf circa 165.000 Euro, die zu rund 40 % vom Freistaat Bayern, zu rund 60 % von der Bundesrepublik Deutschland getragen werden. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um erhöhte Vorsicht im Baustellenbereich.