PRESSEMITTEILUNG 62/2018

Schweinfurt, den 06.12.18

B 286 zwischen Unterspiesheim und Alitzheim wieder frei

Die seit 13. August eingerichtete Vollsperrung der B 286 zwischen Unterspiesheim und Alitzheim wird morgen im Laufe des Tages aufgehoben.

Mitte August rollten die Bagger an, um mit den Straßenbauarbeiten auf der Bundesstraße 286 zwischen der Anschlussstelle Unterspiesheim und der Anschlussstelle Alitzheim zu beginnen. Nun stehen die Arbeiten kurz vor dem Abschluss und das Warten der umliegenden Gemeinden und regelmäßigen Nutzer der Bundesstraße hat ein Ende. Denn die letztendlich zwei Baumaßnahmen sind pünktlich fertig geworden und die Strecke wird morgen, 7. Dezember 2018, im Laufe des Tages für den Verkehr freigegeben. Das lässt nicht nur die Autofahrer aufatmen, die die letzten vier Monate auf die eingerichteten Umleitungsstrecken ausweichen mussten, auch die Anwohner, der von den Umleitungsstrecken betroffenen Gemeinden, werden jetzt kurz vor Weihnachten wieder spürbar weniger Pkw-Verkehr vor den Türen beobachten können.

In den letzten vier Monaten ist viel passiert auf dem Streckenabschnitt der B 286 zwischen Unterspiesheim und Alitzheim. So wurde während der Vollsperrung nicht nur ein Überholfahrstreifen je Fahrtrichtung auf einer Gesamtlänge von 2,2 km gebaut, sondern parallel eine zweite Baumaßnahme durchgeführt. Diese beinhaltete die komplette Sanierung der Fahrbahndecke vom geplanten Bauende, bis zur bereits erneuerten Fahrbahn bei Alitzheim. Die Bundesstraße ist damit ab jetzt von Oberspiesheim bis zur Landkreisgrenze, ausgenommen von dem kleinen Stück zwischen Gerolzhofen Nord und Gerolzhofen Süd, durchgehend erneuert.

Zudem wurde ein Beschleunigungsstreifen in Fahrtrichtung Schweinfurt an der Anschlussstelle Alitzheim angebaut, vier unterirdische Regenrückhalteanlagen zur Rückhaltung und insbesondere zur Reinigung des Straßenwassers eingerichtet und eine Feldwegüberführung abgebrochen und neu gebaut.

Die Kosten für die Überholfahrstreifen belaufen sich dabei auf 5,6 Mio. €, die Deckensanierung samt Bau des Beschleunigungsstreifens auf circa 1,5 Mio. € und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.