Winterdienst bereit für den Schnee
- Straßenmeistereien Hammelburg, Rödelmaier, Schweinfurt und Zeil gewappnet für den Wintereinbruch
- Betriebsdienst kann auf über 14000 Tonnen Salz und 53 Räumfahrzeuge zurückgreifen
Laut der aktuellen Wetterprognose ist es in den nächsten Tagen endlich soweit und der
Winter kommt auch in die flacheren Lagen. Der Winterdienst an den Straßenmeistereien
Hammelburg, Rödelmaier, Schweinfurt und Zeil am Main des Staatlichen Bauamtes
Schweinfurt ist startklar. Die Schichtpläne stehen schon lange, die Salzhallen sind voll und
die Fahrzeuge bereit für den ersten Wintereinbruch in diesem Jahr. Die vier
Straßenmeistereien, die sich um die Staats- und Bundesstraßen der Landkreise Bad
Kissingen, Haßberge, Schweinfurt und Rhön-Grabfeld kümmern, können in dieser
Wintersaison auf über 14000 Tonnen Salz zurückgreifen. In Summe werden 53
Räumfahrzeuge, verteilt auf die Landkreise, unterwegs sein – und das, je nach Wetterlage,
rund um die Uhr.
Um ein besseres und vor allem länger anhaltendes Ergebnis bei den Streueinsätzen zu bekommen, verwenden die Straßenmeistereien sogenanntes Feuchtsalz. Während der Streufahrten wird das Wasser-Salz-Gemisch auf die Straßen gesprüht. Diese Vorgehensweise bringt gleich mehrere Vorteile: Die Feuchtsalzkörner haften besser auf dem Asphalt und werden dadurch weit weniger durch den Wind verweht. Außerdem können mit dem schwereren Feuchtsalz, aufgrund der besseren Flugeigenschaften, größere Bereiche
bestreut werden. Der Salzverbrauch verringert sich.
„Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat für uns oberste Priorität“, sagt Bayern Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. „Deshalb geben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alles, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien. Trotzdem ist eine winterliche Straße natürlich nicht mit einer trockenen Straße im Sommer vergleichbar. Deshalb bitte ich um Ihre Mithilfe: Ziehen Sie Winterreifen auf und planen Sie ausreichend Zeit für Ihren Weg ein – damit wir alle sicher ankommen.“