Winterdienst rückt wieder aus
Die Salzhalle ist bis zur Decke mit Streusalz gefüllt, die Fahrzeuge mit Schneepflügen und Streugeräten ausgestattet und der Winterdienstplan steht auch schon längst. Die Vorbereitungen für den Winterdienst an den Straßenmeistereien sind schon seit Anfang November abgeschlossen und die Mitarbeiter auf den Schnee und Frost eingestellt.
Mit den ersten Temperaturen um den Gefrierpunkt in den letzten zwei Wochen wurde die Winterdienstsaison 2019/2020 nun endgültig eröffnet. Denn gerade die ersten Frostphasen jetzt im Herbst und in der Übergangszeit zum Winter mit Temperaturen um den Gefrierpunkt sind erfahrungsgemäß die gefährlichsten. Für die Verkehrsteilnehmer kann es dann nämlich besonders tückisch sein. Denn sobald man die geschützten Stadtgebiete und Ortschaften vielleicht noch bei Plusgraden verlässt, können die Temperaturen in der freien Natur leicht um zwei bis drei Grad sinken, was gleichzeitig Bodenfrost und Glatteis heißt. Die Männer und Frauen vom Winterdienst sind jetzt wieder häufiger beim Streudienst auf den Bundes- und Staatsstraßen in der Region zu sehen.